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Superfoods für mehr Energie: So entkommst du der Frühjahrsmüdigkeit

Der Frühling ist da – die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich häufiger, und die Natur erwacht zu neuem Leben. Doch während draußen alles aufblüht, fühlen sich viele Menschen antriebslos, müde und schlapp. Die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit betrifft jedes Jahr zahlreiche Menschen. Schuld daran ist meist die Umstellung des Körpers vom Wintermodus auf den Frühling: Der Stoffwechsel verändert sich, Hormone wie Melatonin und Serotonin geraten aus dem Gleichgewicht, und der Körper muss sich an steigende Temperaturen gewöhnen.

Zum Glück gibt es natürliche Helfer, die den Körper in dieser Übergangszeit unterstützen können. Superfoods – also besonders nährstoffreiche Lebensmittel – liefern wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die den Energiehaushalt ankurbeln und das Immunsystem stärken.

Hier stellen wir dir einige Superfoods vor, die dich fit durch den Frühling bringen – inklusive einem besonderen Fokus auf Ingwer.

1. Ingwer – der Energiebooster aus der Wurzel

Ingwer ist ein echtes Multitalent. Die scharfe Wurzel wirkt nicht nur entzündungshemmend und verdauungsfördernd, sondern bringt auch den Kreislauf in Schwung. Besonders bei Müdigkeit kann ein frisch aufgebrühter Ingwertee Wunder wirken: Die enthaltenen Scharfstoffe (vor allem Gingerol) regen die Durchblutung an und fördern die Wärmeregulation im Körper.

Darüber hinaus stärkt Ingwer das Immunsystem – gerade im Frühjahr, wenn das Wetter wechselhaft ist, ein echter Pluspunkt. Wer morgens mit Antriebslosigkeit kämpft, kann den Tag mit einem Glas warmem Zitronen-Ingwer-Wasser beginnen. Das regt den Stoffwechsel an und gibt einen natürlichen Energiekick.

Wer es sich leicht machen will, greift auf unsere Ingwerkapseln zurück.

2. Chia-Samen – kleine Körner, große Wirkung

Chiasamen sind kleine, nährstoffreiche Samen, die ursprünglich aus Mittelamerika stammen und schon von den Azteken und Mayas als wertvolles Grundnahrungsmittel geschätzt wurden. Heute gelten sie als Superfood und finden in vielen gesunden Ernährungsformen ihren Platz. Besonders bemerkenswert ist ihr hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die eine wichtige Rolle für die Herzgesundheit und die Entzündungshemmung im Körper spielen. Zudem liefern Chiasamen eine große Menge an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Auch ihr Proteingehalt macht sie zu einer wertvollen pflanzlichen Eiweißquelle, vor allem für Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Neben wichtigen Mineralstoffen wie Calcium, Magnesium und Eisen enthalten Chiasamen auch Antioxidantien, die die Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützen. Aufgrund ihrer starken Quellfähigkeit – sie können das bis zu Zehnfache ihres Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen – eignen sie sich hervorragend für die Zubereitung von Chia-Pudding, als Bindemittel beim Backen oder als Ei-Ersatz in veganen Rezepten. Auch als Topping für Müsli, Joghurt oder Smoothies sind sie beliebt. Wichtig ist, beim Verzehr von Chiasamen ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen, damit sie im Körper optimal aufquellen und ihre positiven Eigenschaften entfalten können.

3. Spinat – grünes Kraftpaket

Spinat ist ein vielseitiges und nährstoffreiches Blattgemüse, das in der gesunden Küche einen festen Platz hat. Er enthält nur wenige Kalorien, dafür aber eine Fülle an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die zahlreiche positive Effekte auf den Körper haben können. Besonders hervorzuheben ist sein hoher Gehalt an Vitamin K, das für die Blutgerinnung und den Erhalt gesunder Knochen wichtig ist. Auch Vitamin A, C und Folsäure sind reichlich enthalten und unterstützen unter anderem das Immunsystem, die Zellteilung und die Sehkraft. Spinat liefert zudem Eisen, das eine zentrale Rolle bei der Bildung roter Blutkörperchen spielt, sowie Magnesium und Kalium, die wichtig für Muskeln, Nerven und den Flüssigkeitshaushalt sind. Die enthaltenen Antioxidantien wie Lutein und Zeaxanthin können darüber hinaus helfen, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und das Risiko für altersbedingte Augenerkrankungen zu senken. Spinat lässt sich roh in Salaten, gedünstet als Beilage oder als Zutat in Suppen, Smoothies und Aufläufen verwenden. Frisch oder tiefgekühlt ist er das ganze Jahr über verfügbar und lässt sich leicht in eine ausgewogene Ernährung integrieren. Da Spinat Oxalsäure enthält, die die Aufnahme von Calcium und Eisen hemmen kann, empfiehlt sich ein maßvoller Verzehr und gegebenenfalls die Kombination mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln, um die Eisenaufnahme zu verbessern.

4. Kurkuma - die Wunderknolle

Kurkuma, auch als Gelbwurz bekannt, ist ein Gewürz mit einer langen Tradition in der asiatischen Küche und der Naturheilkunde. Der leuchtend gelbe Wurzelstock enthält den aktiven Inhaltsstoff Curcumin, der für viele der gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma verantwortlich ist. Curcumin besitzt starke entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die das Immunsystem unterstützen und das Risiko chronischer Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Arthritis verringern können. Zudem fördert Kurkuma die Verdauung, da es die Produktion von Gallensäuren anregt, was zu einer besseren Fettverdauung führt. Es wird auch eine positive Wirkung auf die Lebergesundheit zugeschrieben, da Kurkuma dabei helfen kann, schädliche Toxine aus dem Körper zu eliminieren. Weitere potenzielle Vorteile von Kurkuma sind die Unterstützung der Gehirnfunktion, die Förderung der Hautgesundheit und die Linderung von Schmerzen. Kurkuma lässt sich in vielen Gerichten verwenden, sei es in Currys, Suppen, Smoothies oder als Zutat in Tees und "Goldenen Milch". Für eine bessere Aufnahme von Curcumin empfiehlt es sich, Kurkuma in Kombination mit schwarzem Pfeffer zu konsumieren, da dieser den Wirkstoff Piperin enthält, der die Bioverfügbarkeit von Curcumin erheblich steigert. Auch wenn Kurkuma viele gesundheitliche Vorteile bietet, sollte es in moderaten Mengen genossen werden, da übermäßiger Konsum bei empfindlichen Personen zu Magenbeschwerden führen kann.

5. Beeren – bunte Vitaminbomben

Heimische Beeren sind nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund. Sie gehören zu den Superfoods und sind eine hervorragende Quelle für viele wichtige Nährstoffe. Zu den bekanntesten heimischen Beeren zählen Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren. Diese Früchte sind besonders reich an Vitamin C, das für ein starkes Immunsystem, die Hautgesundheit und die Wundheilung wichtig ist. Zudem enthalten sie eine Vielzahl von Antioxidantien, insbesondere Flavonoide und Anthocyane, die die Zellen vor oxidativem Stress schützen und so das Risiko für chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten senken können.

Heimische Beeren liefern außerdem Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Sie sind ebenfalls eine gute Quelle für Mineralstoffe wie Kalium, das für den Flüssigkeitshaushalt und die Muskelfunktion wichtig ist. Dank ihres niedrigen Zuckergehalts sind Beeren eine ausgezeichnete Wahl für eine gesunde Ernährung, auch für Menschen, die auf ihren Blutzuckerspiegel achten müssen.

Frisch gepflückt oder in verarbeiteten Produkten wie Marmeladen, Säften oder Smoothies, bieten heimische Beeren eine erfrischende und nährstoffreiche Zutat. Sie lassen sich zudem leicht in Desserts, Müsli oder als Snack integrieren. Da heimische Beeren reich an Ballaststoffen und Antioxidantien sind, tragen sie auch zur Hautgesundheit bei, indem sie Entzündungen lindern und die Haut vor Schäden durch UV-Strahlung schützen. Um die positiven Effekte optimal zu nutzen, ist es ratsam, Beeren möglichst frisch zu verzehren oder in Form von Fruchtpürees oder -mark in die Ernährung zu integrieren.

Mit Superfoods fit und energiegeladen in den Frühling

Wer der Frühjahrsmüdigkeit entkommen will, sollte auf eine vitalstoffreiche Ernährung setzen – möglichst frisch, bunt und abwechslungsreich. Superfoods wie Ingwer, Chia-Samen, Spinat, Haferflocken und Beeren liefern genau die Nährstoffe, die der Körper jetzt braucht.

Kombiniert mit ausreichend Bewegung an der frischen Luft, genug Schlaf und einer bewussten Tagesstruktur kannst du deinem Körper helfen, sich schneller an die Frühlingszeit anzupassen – und voller Energie in die neue Jahreszeit starten.